Hier sind die neusten Nachrichten von Nico. Die Einträge findet ihr auch unter:

Nicos ofizieller Blog

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Langsam fange ich an meine  Zehen wieder zu spueren. Meine Finger spuere ich zum Glueck wieder und kann deswegen diesen letzten Blog auf dem Schiff schreiben. Dank guter Ausruestung geht es meinem Kopf und dem Rest meines Koerpers ganz gut. Nur meine Fuesze… Ich fuele nicht wirklich die Raumtemperatur, ich fuele mich als waere ich in einem Kuehlschrank.

Warum werdet ihr euch jetzt fragen. Bis heute morgen hatte ich kein Problem mit der Temperatur und habe mich nie beschwert. Ich werde mich auch nicht beschweren, den der Grund warum wir alle kalt sind und heisesz Wasser trinken ist sehr lustig.

Wir haben unseren Polarbeardip hinter uns gebracht. Es war sehr kalt, sehr kalt und hat uebelst an den Fueszen weh getan.

Nach diesem kurzen Bad ging es sofort zurueck aufs Schiff, doch mussten wir feststellen, Duschen, nur kaltes Wasser. Die Sauna ist erst um  4 fertig zum betreten und deswegen warten wir jetzt und versuchen uns zu waermen.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich Dienstag zur Schule kommen kan, weil mir langsam relativ viel Schlaf fehlt und wenn ich die Naechsten Tage angucke sieht es nicht nach viel mehr Schlaf aus.

Wir haben inziwschen verschiedene Praesentationen gesehen, wie anderen Kuenstler die Arktis sehen und wie die Arktis zu anderen Jahreszeiten aussieht.

Das Ende der Reise naht leider. Keiner moechte drueber sprechen aber alle denken dran.

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Bruno, der Chef unserer Ozean Gruppe hatte eine geniale Idee: Wir beobachten das mehr ja jeden Tag, warum nicht mal einen kompletten Tag ueber im 4 Stundentakt. Der Beginn sollte gestern Abend um 12 sein bis heute Abend 12. Also Gruppeneinteilung. Die Gruppe fuer 4 Uhr morgens (meine Gruppe) war die erste volle Gruppe was alle verwunderte.

Waehrend der Party gestern ging es fuer uns schon um 11 ins Bett, um wenigstens etwas Schlaf zu haben. Doch draus wurde nix. Erneutes Schaukeln machte den Abend zu einer lustigen Achterbahnfahrt. Das Zimmer von David und mir sieht aus wie ein Schlachtfeld. Egal um kurz vor 4 stand ich auf um alle anderen Gruppen Mitglieder zu wecken. Kurz nach 4 waren auch die letzten so weit und unsere Reise auf die Bruecke, 3 Stockwerke nach oben, sollte beginnen. Doch schon bei der ersten Treppe wurden wir von Steffan aufgehalten. Die Bruecke und die oberen Decks waren fuer uns gespert. Aufgestanden fuer nichts ging es also zurueck ins Bett.Das erneute Schaukeln rief erneut neue Opfer hervor. Bis auf wenig Schlaf und einer verletzten Hand geht es mir aber gut.

Vorgestern landetet wir in der ersten Stadt in Canada. Wir besuchten die Schule und haben versucht mit den schuechternen Inuits zu komunizieren. Wir sprachen mit ihnen ueber Klima und was sie fuer veraenderungen Spueren. Auch sie sagten es wird waermer und das leben veraendert sich. Im Gegensatz zu den letzten Inuits waren sie aber ueberhaupt nicht darueber erfreut. Anschlieszend gab ein ein BBQ, das 4. seit ich in Canada gelandet bin, diesmal bei unter 3 Grad C.

Gestern landeten wir an in einer Stadt, bzw. den Ruinen einer Stadt. Es war mal eine Wetterstation und einer kleine Iniutstadt. Doch die Wetterstation wurde geschlossen und fuer die Inuits war im Wasser nicht genug zum fischen. So entstand einer Gesiterstadt, die dem Wetter ausgesetzt war. Den Dreck weckzuraeumen ist zu teuer und so hatten wir unseren Spasz mit unseren Drumpsticks auf allem rumzuhauen was wir fanden.

Die Stimmung faengt an zu schwanken. Alle sind besser drauf als jeh zuvor, aber man merkt, unsere gemeinsamen Tage enden bald.

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Waehrend unserer Reise landetet wir in zwei Staedten. Zum einem Nuuk und zum anden einem kleinem Dorf von denen es sehr viele gibt. Der Unterschied zwischen beiden Staedte ist enorm.

Nuuk, die Hauptstadt Groenlands. Groenland hat 57,000 Einwohner. 15,000 davon leben in Nuuk. In einem der Wohnhaeuser wohnen 1% der Bevoelkerung von Groenland. Die Stadt an sich koennt man fuer eine “normale” Stadt halten. Es gibt sogar zwei Ampeln, die einzigen in Goenland.

In Nuuk haben wir von einem Chor traditionellen Gesang gesungen bekommen. Anschlieszend kam es zu einer Fragerunde zwischen dem Chor und uns. Nach kurzer Zeit viel dann die Frage:”Habt ihr Folgen vom Klimawandel?” Eine Frau aus dem Chor erzaehlte uns, dass die auf jedenfall Folgen spueren. Es wird frueher waermer und spaeter kaelter im Jahr. MancheEisstraszen oder Seen die wichtig sind, sind nicht mehr dick genug fuer eine Benutzung. Sie hat davor Angst, dass die wenigen Seen bald komplett austrockenen. Auszerdem ziehen immer mehr Leute wegen dem “neuem Klima” nach Nuuk. Nach der Fragrunde ging es in das Museum, mit Mumien und vielen Informationen ueber Inuits und ihre Lebensweise.

Wenige Tage bevor wir in Nuuk waren, landeten wir in einer kleinen Gemeinde. Sie umfasste mal gerade 84 Einwohner. Wir landeten mit einer Gruppe von ca.50 Leuten. Die Haeuser waren sehr einfache Holzhaeuser. Es gab eine Strasze durch das ganze Dorf.

In der Stadt begrueszte und eine Uebersetzerin. Sie erzaehlte uns etwas ueber die Stadt, waehrend ihre kleinen Kinder ihr Neugier gegenueber den Fremden zeigten. Waehrend des Fahrt mit den Zodiaks zu der Stadt sahen wir eine Gruppe von Jugendlichen Fussball spielen. Von ihnen war waehrend undserem Aufenthalts nichts mehr zu sehen. Die Uebersetzerin fuehrte uns zu der Schule, dem wohl groesztem Gebaeude nach dem Einkaufsladen. Es gab ein kleines Zimmer fuehr den Lehrer, einen Raum mit 3 Computern und Buechern und einen Raum mit zwei Klassraeumen. Auch in dem kleinen Dorf viel die Frage, wie sieht es mit dem Klimawandel aus. Die Uebersetzerin sprach zu ein paar anderen Leuten und die fingen an zu laecheln. Es wird waermer hier und das waere toll. Ihr leben wuerde davon wohl einfacher werden. Nach zwei Stunden Aufenthalt oeffnente der Einkaufladen und machte das Geschaeft seines Lebens. Und dann waren die Fremden auch schon wieder verschwunden.

Mich wunderte sehr das wir in diesem kleinem Dorf nur eine handvoll Erwachsene und sonst nur Kinder gesehen haben. Viel lieber haetten wir mit aelteren Leuten geredet und sie gefragt was sie vom Klima halten, weil die Antwort der Leute schien etwas “komisch”. Aber auch sie versteckten sich wie die Jugendlichen vor den Fremden.

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Heute ist Tag 4 auf dem Schiff, die haelfte der Reise ist um und alle sind begeistert.

Seit dem Flug nach Island befinden wir uns in der Leere. In Island waren wir schon begeistert von der Stille und der Ruhe aber das wird hier in Groenland getopt. Wir haben bereits zwei Landungen hinter uns und sind alle begeistert von diesem Land. Es ist unglaublich am Ende eines Flusslaufes zu stehen, diesen dann bis zu seinem Ursprung zu verfolgen, sich dann umzudrehen und zu sehen welche Strecke man zurueckgelegt hat und  die endlosen Weiten dieses Landes genieszen kann. Ich bin begesitert von diesem Land.

Gestern sind wir durch eine Art Fjord gefahren. Ich stand vorne auf dem Schiff und war faszieniert von der Luft und der Umgebung. Das Wasser, das Eis, die Berge und die Farben der wenigen Pflanzen ergeben eine wundervolle Farbenvielfalt und bringen einen in eine Art von Schlaf, wenn man sie zu lange genieszt und seinen Gedanken freien Lauf laesst.

Abends um kurz vor Zwoelf waren wir alles noch einmal auf der offenen Bruecke. Die ganze Bruecke war voller Leute, „nur“ um zu sehen, wie die Sonne untergeht. Ich habe schon viele Sonnenuntergaenge gesehen aber das war was besonderes.

Inzwischen sind alle wieder fit und haben sich vom Schwanken und ihrer Krankheit erholt. Das Schaukeln hat inzwischen abgenommen und man muss nicht mehr alle paar Stunden sein Zimmer auf Unordnung  kontrolieren.
Am 15. ist der Live-Blog auf den ich mich schon freue. Bei den letzten Live-Blog’s gab es ein paar Probleme und manche konnten nur 5-6 Nachrichten schreiben. Also stellt gute Fragen.

Eine bitte habe ich aber. Ich bin auf der Suche nach dem Wort mit dem meisten Q das es HIER auf GOENLAND gibt. Koenntet ihr mir das um Live-Blog schreiben bitte. THX

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Unser erster tag hier auf dem Schiff ist sehr aufregend. Viele Dinge sind bereits passiert.
Zunaechst haben wire in Sicherheitstraining bekommen und ein Rettungsboot von innen gesehen. Noch waren wir noch im Hafen aber das sollte sich bald aendern. Nachdem die Reisepaesse eingesammelt wurden ging es endlich los. Das zweite Sicherheitstraining war nun an der Reihe, Verhalten bei der Landung. Nachdem das Training vorbei war stuermten alle nach drauszen um einen laetzten Blick auf den Hafen und das wunderschoene Island zu werfen.
Bis zum Abendbrot kuemmerten wir uns nich nicht um die Wellen. Wir ahnten nicht das diese noch groeszer und das Schiff noch mehr schwanken wuerde. Wir genossen einfach nur den blick nach drauszen und die ersten Stunden auf dem Schiff.
20:00 Abendbrot, und es ging nun richtig los. Das Schwanken nahm kein Ende, als alle saszen stuermten schon die ersten wieder aus den Essraeumen. Diagnose, Seekrank. Sie sollten aber nicht die einzigen sein. Im laufe des Abends verloren wir mehr als die healfte unsere Teams. Nachdem Hauptgang ( der Koche ist super), sollte es Nachtisch geben. Doch konnte man anhand der Geraeusche aus der Kueche schlieszen, der Koch hat Probleme. Kurze Zeit spaeter kam dann die Nachricht “Dessert canceled”. Ausgerechnet das leckere Eis musste gestrichen werden. Collin  und ich, die letzten uebrigen an unserem Tisch, mussten und dann mit Aepfeln leben.
Den meisten Kranken geht es inzwischen wieder besser. Auf Grund der Krankheit und der Wellen, sind alle Meetings ausgefallen.
Noch hat es mich nicht erwischt. Ich versuche moeglichst wenig Tableeten zu nehmen und viel zu schlafen. Hoffentlich kann diese Taktik der Krankheit stand halten.
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Hier ist das erste Video von Nico:


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heute in Island gelandet.

 

es ist unglaublich hier. man merkt auch: es wird kuehler. wird sind alle sehr muede, da passt es sich gut das wir heute und morgen relax tage haben. aber auch die sind anstrengend. heute haben wir fotos gemacht so wie wir es in einem der workshops gelernt haben.

Island is amazing. weite landschaften, nette leute (solange sie english sprechen) und gutes wetter, um uns fuer den trip vorzubereiten. Der perfekte platz um zu relaxen und alles zu vergessen was man in den letzen tagen an stress hatte. es ist einfach ruhig hier.

Morgen ist erstmal schwimmen und dann ab aufs schiff.

Hoffe ihr verfolgt meine route

Euer Nico

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Hallo Germany,

meiner erste blog eintrag ist nun faellig. ich achte nicht auf die gross und KLEIN schreibung weil ich an einem komischen laptop sitze.

 hier ist es richtig klasse. die leute sind uebelst cool wir haben jede menge fun und einen tischtennisballverschleizz von 5 baellen pro tag. das einzige problem sind die moskitos. mein kompletter rechter arm ist zerstochen. zum glueck bin ich lingshaender^^

wir sind in einer jugendherberge an einem see. das wetter hier in canada ist wirklich cool. morgens und abends kalt, mittags warm.

 ich lerne hier das man mit kleinen sachen viel spass haben kann. aus einem einfchem lagerfeuer wurde ein kulturmix, aus einem moskito wird ein grosses problem.

freitag geht es nach island und dann endlich aufs schiff. dort sehe ich dann hoffentlich richtige eisbaeren und nicht nur welche aus pluesch.

ich schreibe irgenwann in den naechsten tagen wieder.

viel spass

Nico