Cape Farewellprojekt: Grundschulenbesuch

 

 

Die Gruppe Grundschule – die aus Till Isensee, Anke Ziegler, Artjom Avercenco, Joana Wolters, Tim Steiner, Dustin Borns und Robert Plath besteht - hat die Aufgabe, den jüngeren Schülern das Thema Klimawandel näher zu bringen. Dazu sollen Grundschulen besucht werden, um mit den Kindern zu arbeiten.

 

Am 11. November haben wir unser Projekt zum ersten Mal in der Grundschule Rodenberg  vorgestellt. Zusammen haben wir ein circa dreistündiges Programm erstellt. Wichtig dabei  war uns, dass die Schüler aktiv in den Vortrag miteinbezogen werden. Gerade bei der dritten bis vierten Klasse kann nicht einfach nur einen Vortrag gehalten werden, da die Kinder schnell gelangweilt wären und nicht mehr zuhören würden. Es unser Ziel dieses schwierige und komplexe Thema möglichst anschaulich  durch verschiede Spiele zu vermitteln, sodass sie viel daraus mitnehmen konnten.

 

Wir starteten mit einem Warm-Up, bei dem die Kinder ihren Namen und ihr Lieblingstier nennen sollten. Generell bezogen wir viel auf die Tiere, deren Lebensräume besonders durch den Klimawandel gefährdet sind, da dies die Kinder am ehesten interessiert.

Als nächsten Punkt in unserem Programm sahen wir eine Gruppenarbeitsphase vor. Hierfür unterteilten wir die Klasse in drei Gruppen und stellen ihnen die Arktis,         die gemäßigte Zone und den Regenwald vor. Wir erklärten ihnen die möglichen Folgen, wenn der Klimawandel nicht aufgehalten wird. Die Kinder waren die ganze Zeit über sehr aufmerksam und beteiligten sich.

 

Zuletzt haben wir der gesamten Klasse eine selbst ausgedachte Geschichte vorgelesen, in der es ebenfalls um die Folgen des Klimawandels ging. Währenddessen sollten die Kinder malen, was ihnen zu der Geschichte einfiel. Es war unübersehbar, dass diese Aufgabe den Kindern besonders viel Spaß gemacht hat. Die entstandenen kleinen Kunstwerke sind richtig klasse geworden. Am Ende konnten die Kinder vieles wiedergeben und man merkte, dass sie das Thema interessiert verfolgt hatten.

 

In der gesamten Zeit der Arbeit mit den Grundschülern sahen die Lehrerinnen uns über die Schulter und waren am Ende sehr zufrieden mit dem Verlauf unseres Projektes – ein weiterer Termin wird bereits geplant.J